Essen- Die Pläne, Schulwege sicherer für unsere Kinder zu machen, rückt in weite Ferne. Zu teuer und zu aufwendig seien die Pläne und werden wohl deshalb (noch) nicht umgesetzt werden.
Worum geht es genau?
Die Stadt Essen plant, die Schulwege für unsere Kinder sicherer zu machen. Die Schüler sollen sicherer zu Fuß und mit dem Fahrrad in die Schulen kommen. Allerdings gestaltet sich dieser Plan wohl deutlich schwieriger als gedacht. Auch weil dieses Projekt neuer Planstellen bedarf und dafür fehlt in Essen wohl das Geld.
Ist es in Essen denn so unsicher?
Wer sich das Verkehrsnetz von Essen ansieht, der bemerkt, es ist durchaus unübersichtlich und gefährlich, Grundschulkinder alleine zu Fuß oder mit dem Fahrrad durch das viel befahrene Straßennetz von Essen fahren/ laufen zu lassen. Die Stadt Essen wurde von CDU und den Grünen aufgefordert vorzulegen, mit welchem Aufwand zu rechnen sei. Grundsätzlich geht es darum, die „Elterntaxis“ möglichst zu ersetzen. Oft finden Schüler den Weg in Essen, durch Fahrten von Eltern oder Verwandten. Dies soll sich in Zukunft ändern.
Guter Plan, keine Lösung?
Aus der Stadt Essen heißt es, es fehlen schlichtweg Finanzielle Mittel um dieses Projekt nachhaltig umzusetzen. Nicht nur Personal sei nicht vorhanden (die Stadt geht davon aus, dass 2,5 Stellen geschaffen werden müssten), auch die Anschaffung von Technik und natürlich entsprechendes Baumaterial müsse angeschafft werden.
Machen die da oben jetzt gar nichts?
Doch allerdings eben nicht so, dass es ein eigenes Projekt werden könnte. Das Projekt sichere Schulwegen würde nun eben nur projekthaft betreut werden, was nicht anderes bedeutet als – man stopft einzelne Löcher und hofft das Beste. Traurig, aber wahr, der sichere Schulweg für unsere Kinder- bleibt wohl vorerst ein Nebenprojekt der Stadt.