Leverkusen- Zwei Jugendliche zwischen 15 und 16 Jahren, sollen einen Anschlag auf einen am 01.12.2023 stattfindenden Weihnachtsmarkt geplant haben. Der Plan soll in einer Telegramgruppe geplant worden sein, die Polizei hat die mutmaßlichen Täter bereits in Gewahrsam genommen.
Internetvideo lässt die Ermittler hellhörig werden
In einem Internetvideo soll einer der Täter zum heiligen Krieg aufgerufen haben und dies rief die Behörden auf den Plan. Via dem Messenger Telegramm sollen die zwei Täter bereits über mehrere Ideen über Anschläge konspiriert haben. Nach ersten Angaben kam der Verfassungsschutz den Jugendlichen wohl, durch einen Tipp aus dem Ausland auf die Spur.
Wie sah der Plan der Täter Konkret aus?
Die beiden mutmaßlichen Täter ( 15 und 16 Jahre alt), hatten schon sehr genaue Anschlagspläne. Nach Medienberichten sollen die Täter die Plan gehegt haben, einen Kleintransporter explodieren zu lassen. Auch Zeit und Ort sind angeblich bereits festgelegt worden. Der Weihnachtsmarkt in Leverkusen soll demnach das geplante Anschlagsziel der beiden mutmaßlichen Tatverdächtigen gewesen sein.
Konkrete Pläne wohl auch im Anschluss an die Tat
Laut ersten Berichten planten die beiden Tatverdächtigen wohl, im Anschluss an den geplanten Terroranschlag das Land zu verlassen und sich der Terrororganisation IS (Islamischer Staat) anzuschließen.
Was ist über die Tatverdächtigen bislang bekannt?
tatverdächtig im Fall sind ein 15 Jähriger aus dem Rheinisch Bergischen Kreis und ein 16 Jähriger Komplize aus Brandenburg. Der Vorwurf lautet die Verabredung zu einem Verbrechen in Tateinheit mit der Vorbereitung einer schweren Staatsgefährdeten Gewalttat- teilte die Generelstaatsanwaltschaft Düsseldorf mit. Nach Medienberichten soll es sich bei den Tätern um einen Russen und einen Deutsch-Afghanen handeln.